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Gesundheit-Mensch

Für den Rotmilan und viele andere geschützte Tierarten gibt es einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand. Der Mensch wird nicht geschützt - für ihn gibt es keine gesetzlichen Mindestabstände von Windkraftanlagen! Die geltenden Gesetze in Deutschland sind nicht ausreichend, um Menschen vor gesundheitlichen Folgen durch Windkraft zu schützen. Windkraftanlagen werden von zahlreichen Ärzten immer kritischer gesehen. Zahlreiche Studien belegen die Gesundheitsgefahren von Windkraftanlagen. Auswirkungen auf den Menschen sind unausweichlich und aufgrund fehlender Langzeiterfahrungen derzeit nicht abschätzbar. Besonders bedenklich sind die bei uns stehenden Großanlagen mit einer Gesamthöhe von ca. 200 Metern.
Solange Gesundheitsrisiken nicht völlig ausgeschlossen werden können, müssen die medizinisch gebotenen Sicherheitsabstände im Sinne der im Grundgesetz verankerten Risikovorsorge für Menschen eingehalten werden.

Von der Windlobby und den Behörden werden mögliche Schäden klein geredet.

Hier einige Tatsachenberichte von betroffenen Menschen     Welchen gesundheitlichen Gefahren insgesamt sind Bürger ausgesetzt / welche Hintergründe sollte man wissen?
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Grundstücksbesitzer

Es gibt zahlreiche Grundstücksbesitzer, die nur den reinen finanziellen Profit durch die Verpachtung von Windkraftanlagen sehen. Die Risiken bis hin zum eigenen finanziellen Ruin und der möglichen Isolierung im Dorf werden angesichts des hohen Pachtpreises völlig außer Acht gelassen. Sie interessiert es nicht, welche Belastungen sie den Mitbürgern auflasten, indem sie es Projektierern ermöglichen, auf ihren Grundstücksflächen Windkraftanlagen zu bauen. Diese Gewissensfrage muss sich jeder bewusst werden: Ist mein eigener wirtschaftlicher Vorteil zu Lasten anderer ethisch vertretbar – kann ich das verantworten? Was habe ich von meinen Nachbarn/Mitmenschen zu erwarten, wenn die gesundheitlichen Gefahren oder finanziellen Nachteilen durch diese Windkraftanlagen bei meinen Mitbürgern doch wahr werden? Ist dann ein glückliches Zusammenleben überhaupt noch möglich? Was habe ich von meinem ganzen Geld, wenn ich hier bei den Leuten nicht mehr willkommen bin? Wie sieht die Wirtschaftlichkeit aus? Wie sind die Prognosen meines Pächters und wie sind die Erfahrungen anderer? 

Was Grundstücksbesitzer noch beachten sollten, ist in folgenden Hinweisen zusammengestellt:


Immobilienwerte

Immobilien in der Nähe von Windkraftanlagen verlieren erheblich an Wert. Diese Wertminderung wird von offizieller Seite in keiner Bilanz berücksichtigt. Objekte verlieren gleich nach Bau oder Kauf massiv an Wert. Alleine schon die bloße Annahme von Störfaktoren (Lärm/Gesundheit/Lebensqualität) führt bereits zur Wertminderung der Immobilien. Hier wird dem Bürger einseitig eine unverantwortlich hohe finanzielle Belastung zugemutet, die absolut nicht rechtens ist. Viele Eigenheimbesitzer, die ihre Immobilie als Alterssicherung ansehen, werden um ihre Ersparnisse und die Werterhaltung betrogen. Viele Menschen sind nicht bereit in der Nähe von Windkraftanlagen zu wohnen, was die Existenz unserer Dörfer bedroht.
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Landschaftsschutz / Optische Bedrängung

Der Bau der Windkraftanlagen würde unser Landschaftsbild im Sindelbachtal total zerstören!
Unsere Kulturlandschaft würde völlig entstellt sein – Horizontlinien wären mit WKA‘s in fast alle Richtungen bestückt.
Der optischen Bedrängung durch sich stetig drehende Rotoren könnten wir uns nicht entziehen. Kein Erholungswert mehr – keine Entspannung durch unsere schöne Landschaft und die Ruhezone in unserem geschätzten ländlichen Gebiet.
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Natur und Artenschutz

Bei der Planung und Genehmigung von WKA sind die Natur- und Artenschutzbelange besonders zu berücksichtigen.
So ergeben sich aus verschiedenen EU- und bundesrechtlichen Regelungen (z.B. § 44 Abs. 1 BNatSchG) Tötungs- und Störungsverbote in Bezug auf besonders bzw. streng geschützte Tierarten wie den Schwarzmilan, Rotmilan oder verschiedene Fledermausarten. 

rotmilanjpg  Rotmilan

Durch den Bau der Windkraftanlagen werden viele Tiere bedroht. Ein Bericht in der Welt am Sonntag vom 23.7.2017, geschrieben von Prof. Dr. Fritz Vohrenholt - Vorstand der Deutschen Wildtierstiftung - mit dem Thema "Wenn die Lerche nicht mehr singt" beschreibt die Gefahren für die Tierwelt treffend.

DIE-WELT-am-SONNTAG-wenn-die-lerche-nicht-mehr-singt.pdf

Seit Jahren haben in unmittelbarer Nähe zu den geplanten WKA-Standorten der Rotmilan und der Schwarzmilan Brutplätze und die Fledermäuse in Nähe des Waldrandes ihre bevorzugten Jagdreviere. Durch den Bau der WKA entsteht für sie ein ein signifikant erhöhtes Tötungsrisiko. Auch beim Windpark gab es schon Totfunde.

Weiter Hintergründe zum Thema Natur und Artenschutz finden Sie hier:
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Wirtschaftlichkeit

Immer mehr Experten warnen vor allem Kleinanleger vor hochriskanten Windkraft-Kapitalanlagen. Sie verweisen in diesem Zusammenhang auf mehrere in letzter Zeit erfolgte spektakuläre Zusammenbrüche von Windkraft-Betriebsgesellschaften, die - gestützt auf meist völlig überzogene, durch „gekaufte“ Gutachter aus der Windkraft-Lobby erstellte Gefälligkeitsgutachten - zur Anlegergewinnung viel zu optimistische Windstrom-Ertragsprognosen abgegeben haben.

In diesen Fällen müssen die so vielfach „über den Tisch gezogenen“ Kapitalanleger Jahr für Jahr mit ansehen, wie ihr „sauer verdientes“ Anlegerkapital wie „Schnee in der Sonne schmilzt“, vielfach auf einen Totalverlust und eine vorzeitige Insolvenz zusteuernd, von Gewinnausschüttungen und Verzinsungen ganz zu schweigen; auch die mit Gewerbesteuer-Einnahmen aus Windkraft-Betrieb geköderte Standort-Kommune guckt ebenfalls „in die Röhre“…